Die Informations- und Beratungsstelle Anerkennung für Mittelthüringen (IBAT Mitte) bietet sachkundige und stets aktuelle Informationen zu Verfahren der beruflichen Anerkennung. Dazu sind wir im regelmäßigen Kontakt und Austausch mit den zuständigen Akteuren auf Bundes- und Landesebene.
Ziel der Anerkennungsberatung ist es, Zugewanderten und Zuwanderungswilligen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie ihre im Ausland erworbenen Qualifikationen in Thüringen/Deutschland nutzen und weiterentwickeln können. Ratsuchende werden beim Anerkennungsprozess individuell und bedarfsgerecht unterstützt. Im Falle einer Teilanerkennung beraten wir, wie die Unterschiede ausgeglichen werden können.
Beratungsleistungen
- Informationen zu Berufszugang und Anerkennungsmöglichkeiten
- Beratung zum Ablauf des Verfahrens, Fördermöglichkeiten und sprachliche Voraussetzungen
- Aufzeigen von Qualifizierungswegen und -optionen im Kontext des Anerkennungsverfahrens bzw. zur Erhöhung der Arbeitsmarktchancen
- Schnittstellenmanagement mit der Anerkennungsstelle, Arbeitgebern, Jobcentern und Agenturen für Arbeit, Bildungsdienstleistern, Ausländerbehörden und Visastellen (gilt im Rahmen von Verfahren der Fachkräftezuwanderung) u. a.
Darüber hinaus informieren wir über Möglichkeiten der Bewertung von akademischen Abschlüssen, der Anerkennung von Schulabschüssen und der Validierung von informell erworbenen beruflichen Qualifikationen.
Alle Beratungen sind kostenfrei und vertraulich. Auf Wunsch bieten wir Gruppenberatungen für Erstinformationen rund um das Thema Anerkennung an.
Das Projekt – angesiedelt im Institut für Berufsbildung und Sozialmanagement (IBS) gGmbH – ist Teil einer flächendeckenden Struktur an Beratungsstellen des IQ Netzwerks Thüringen. Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Das Programm wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Bundesagentur für Arbeit (BA).